Apfelkuchen – schnell und einfach

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Mein Apfelkuchen ist einfach und schnell gemacht. Das Sprichwort „One apple a day keeps the doctor away“ setzen wir heute in einem leckeren Apfelkuchen Rezept um 🙂

Mürbeteig und Äpfel harmonieren sehr gut miteinander und diese Kombination ist nicht nur bei uns zuhause sehr beliebt. Daher machen wir ihn gerade zur Apfelernte im Spätsommer und Herbst sehr oft und gerne. Ein zeitloser Klassiker, der nie aus der Mode kommt. Mit seiner knusprigen Kruste und der saftigen Füllung aus frischen Äpfeln ist er ein echter Genuss. Die Zubereitung ist schnell und einfach, sodass auch Backanfänger diesen Kuchen problemlos meistern können.

Die perfekte Vorbereitung für den gedeckten Apfelkuchen

Bevor du mit dem Backen beginnst, solltest du alle benötigten Zutaten bereithalten. Damit du während des Backens nicht nach fehlenden Zutaten suchen musst, ist eine gute Vorbereitung das A und O.

Mein Tipp: Da wir mit Mürbeteig arbeiten und dieser Kühlzeit benötigt, kannst du ihn auch schon am Vortag zubereiten. Er kann problemlos eine Nacht im Kühlschrank sein. So sparst du Zeit und kannst den Apfelkuchen schneller genießen.

Zutaten

Für den Mürbeteig

  • 200 g sehr kalte Butter
  • 350 g glattes Mehl
  • 80 g Staubzucker
  • 2 Eidotter
  • 3 EL kaltes Wasser
  • 1 Prise Salz

Für die Füllung

  • 100 g Rohrzucker
  • 1kg säuerliche Äpfel
  • 1 EL Zimt gemahlen
  • 1 EL Maisstärke
  • Saft von ½ Zitrone
  • etwas Staubzucker zum Bestreuen

So bereitest du den Apfelkuchen zu 

  1. Schritt: Mürbeteig herstellen

Reibe die Butter grob und verknete sie rasch mit Mehl, Staubzucker, Eidottern, Salz und Wasser zu einem Teig. Wickle den Teig in Frischhaltefolie und lass ihn 1 Stunde im Kühlschrank ruhen.

TIPP: Forme den Teig nicht zu einer Kugel, sondern gleich zu einer runden eher flachen „Platte“. So kühlt der Teig schneller durch und lässt sich vor allem danach leichter ausrollen.

  1. Schritt: Teig ausrollen und Form vorbereiten

Befette eine Tarteform und verteile etwas Mehl auf der Arbeitsfläche. Rolle den Teig kreisrund aus und leg ihn in die Tarteform. Der Teig sollte etwa 1/3 größer sein als die verwendete Tarteform.

TIPP
: arbeite auch hier zügig und bemehle deine Arbeitsfläche, das Nudelholz und auch deine Hände gut, damit der Teig nicht kleben bleibt. Sollte das doch passieren und dein Teig zerreißt in Stücke, keine Angst. Du kannst den Teig auch wieder flicken. Leg einfach die Teilstücke in die Form und drücke die Bruchlinien fest. Und schon hast du deinen Teigboden.

  1. Schritt: Apfelfüllung zubereiten und Kuchen backen

Heize das Backrohr auf 200°C Ober-/Unterhitze vor. Schäle die Äpfel, viertle sie, befreie sie vom Kerngehäuse und schneide sie in dünne Stücke. Vermenge dann die Äpfel mit Rohrzucker, Zimt, Maisstärke und Zitronensaft gut und verteile die Mischung auf dem Teig. Schlag den überschüssigen Teig, der über die Form ragt, nach innen ein. Backe den Kuchen auf der mittleren Schiene etwa 1 Stunde, bis der Teig goldbraun gefärbt ist. Sollte dies schneller geschehen, decke ihn einfach mit Alufolie ab und backe ihn fertig.

  1. Schritt: Kuchen auskühlen lassen und genießen!

Lass den Apfelkuchen auskühlen, bestreue ihn mit Staubzucker und genieße ihn.

Tipps für den perfekten Apfelkuchen

Welche Äpfel für den Apfelkuchen?

Die Wahl der richtigen Äpfel ist entscheidend für den Geschmack des Kuchens. Ideal sind säuerliche Sorten wie Braeburn, Elstar oder Boskoop, die beim Backen nicht zu Brei zerfallen.

Backzeit

Achte auf die Backzeit. Jeder Ofen ist anders und daher kann die Backzeit stark variieren. Der Kuchen ist fertig, wenn die Kruste goldbraun ist und die Äpfel weich sind. Verwende nach Möglichkeit Ober-/Unterhitze, da bei Umluft der Teig zu stark austrocknet.

So schmeckt der Apfelkuchen am besten

Wenn du dem ohnehin tollen Geschmack noch einen draufsetzen möchtest, dann servier ihn noch lauwarm mit einer Kugel Vanilleeis. Aber auch mit frischer Schlagsahne 🙂

Lass dir den Apfelkuchen schmecken!

Lust auf mehr fruchtige Rezepte bekommen? Dann musst du mal den saftigen Rhabarberstrudel probieren.

Apple pie food photography

Apple Pie - schnell und einfach

Betty von Mundgefuehl.com
Krosser Mürbeteig mit fruchtigen Äpfeln kombiniert. Einfach zum Reinlegen 🙂
6 Bewertungen
Vorbereitung 30 Minuten
Ruhezeit für den Teig 1 Stunde
Gesamtzeit 1 Stunde 30 Minuten
Gericht Kuchen, Süßspeisen
Küche International
Portionen 1 Kuchenform

Zutaten
  

Mürbteig

  • 200 g sehr kalte Butter
  • 350 g glattes Mehl
  • 80 g Staubzucker
  • 2 Eidotter
  • 3 EL kaltes Wasser
  • 1 Prise Salz

Fülle

  • 100 g Rohrzucker
  • 1 kg säuerliche Äpfel
  • 1 EL Zimt gemahlen
  • 1 EL Maisstärke
  • Saft von ½ Zitrone
  • etwas Staubzucker zum Bestreuen

Zubereitung
 

  • Butter grob reiben und mit Mehl, Staubzucker, Eidottern, Salz und Wasser rasch zu einem Teig verkneten. Teig in Frischhaltefolie wickeln und 1 Stunde im Kühlschrank rasten lassen.
  • Eine Tarteform befetten. Etwas Mehl auf der Arbeitsfläche verteilen und den Teig kreisrund ausrollen und in die Tarteform legen (er soll ca. 1/3 größer sein, als die verwendete Tarteform).
  • Backrohr auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Äpfel schälen, vierteln, vom Kerngehäuse befreien und in dünne Stücke schneiden. Äpfel mit Rohrzucker, Zimt, Stärke und Zitronensaft gut vermengen und auf dem Teig verteilen. Den überschüssigen Teig, der über die Form ragt, nach innen einschlagen. Den Kuchen auf der mittleren Schiene ca. 1 Stunde backen bis der Teig sich goldbraun gefärbt hat. Sollte dies schneller geschehen, einfach mit Alufolie abdecken und fertig backen.
  • Auskühlen lassen, mit Staubzucker bestreuen und den Apfelkuchen genießen…
Stichworte Einfach, Lecker
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3 Kommentare

  1. Mmmmh der Apple Pie bringt mich wirklich zum Schmatzen – eine meiner Lieblingssüßspeisen..
    Übrigens ein tolles Photo, das zum Genießen einlädt!
    LG aus Graz

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