Apfelchutney mit Zwiebeln

Der Herbst ist die perfekte Zeit, um unsere reiche Apfelernte zu konservieren. Und tadaaaa, heute machen wir gleich mal ein leckeres Apfelchutney mit Zwiebeln daraus. Hol dir gleich dein Apfelchutney Rezept!

 

Äpfel liegen auf einem Holzbrett

 

Was isst man zu Apfelchutney?

Richtig, unser Apfelchutney passt perfekt zu Käse. Denn, was macht eine pikante Käseplatte erst so richtig gut? Genau, eine süße Komponente mit einer leichten Schärfe von Ingwer wie z.B. ein Chutney. In unserem Fall ein Apfelchutney mit Zwiebeln. Dieser süße Geschmack mit einer leichten Säurenote im Gepäck unterstreicht den Eigengeschmack des Käses und rundet die Käseplatte erst so richtig ab.

Apfelchutney ist äußerst vielseitig und kann zu zahlreichen Gerichten serviert werden. Hier sind einige Ideen:

  • Als Beilage zu gegrilltem Hühnchen oder Schweinefleisch
  • Auf Sandwiches oder Burgern für eine würzige Note
  • Als Dip für Käse oder crackers
  • Als Topping für Quiche oder Pasteten
  • Als Beilage zu Currygerichten für eine fruchtige Geschmacksnote

Wie lange hält sich Apfelchutney?

Selbstgemachtes Apfelchutney hat eine beeindruckende Haltbarkeit. Im Kühlschrank aufbewahrt, bleibt es ungeöffnet etwa 6 Monate bis zu einem Jahr genießbar. Nach dem Öffnen solltest du es aber innerhalb von 2-3 Wochen verzehren.

Kann man hausgemachtes Apfelchutney einfrieren?

Ja, du kannst Apfelchutney mit Zwiebeln problemlos einfrieren. Dazu verwendest du am besten luftdichte Behälter oder Gefrierbeutel und lagerst es für bis zu 6 Monate im Gefrierschrank. Lass es vor Verwendung einfach bei Raumtemperatur auftauen oder erwärme es sanft in der Mikrowelle oder auf dem Herd.

Apfelchutney in Geschenkglas

Ein Geschenk aus der Küche – Freude verschenken

Da ich Dinge, die ich selbst mag auch gerne verschenke, habe ich gleich ein paar kleine Gläser mehr gemacht und unser Apfelchutney hübsch verpackt. Diese bringe ich Freunden zu Einladungen mit oder einfach so, um Freude zu verschenken.

Selbstgemachtes steht zum Glück wieder hoch im Kurs und mal ehrlich: Ist es nicht viel Schöner wenn jemand für ein Mitbringsel Zeit aufgewendet hat als am Weg zu dir die letzten verwelkten Blumen an der Tankstelle ergattert?

Wenn ihr noch mehr Ideen für Geschenke aus der Küche sucht, dann schaut euch doch meinen Lavendelsirup an, der herrlich mit Prosecco schmeckt. Den kann man mit getrockneten Blüten übrigens ganzjährig herstellen.

Saisonales wie das Holundergelee, die Erdbeermarmelade oder die Amarenakirschen findet ihr in den jeweiligen Beiträgen, die ich euch direkt verlinke.

Was du bei der Herstellung beachten solltest

Tipp 1 – auf die Qualität kommt es an: Bitte verwendet nur Essig von guter Qualität. Natürlich ist das auch bei den anderen Zutaten wichtig, aber gerade mit einem billigen Essig könnt ihr den ganzen Geschmack des Chutneys zunichte machen. Grundsätzlich gilt immer: Die Qualität der Zutaten bestimmt die Qualität des Endprodukts. Den Essig für ein paar Cent aus dem Supermarkt müsst ihr dennoch nicht den Ausguss runterschütten. Der eignet sich klasse, um die Kaffeemaschine oder den Wasserkocher zu entkalken 😉

Tipp 2 – Sauberkeit als oberstes Gebot beim Einkochen: Ich stelle die sauberen Gläser immer für 15 – 20 min in den 100°C heißen Backofen. Das sorgt dafür, dass die Gläser unmittelbar vor dem Befüllen steril werden. Die Deckel übergieße ich mit kochendem Wasser und lasse sie auch ein paar Minuten stehen bevor ich die Gläser damit verschließe. So seid ihr auf der sicheren Seite, um nicht Verunreinigungen ins Chutney zu bekommen.

Käseplatte garniert mit Apfelchutney, Weintrauben und Grissini

Apfelchutney mit Zwiebeln

Betty von Mundgefuehl.com
Eine besondere Ergänzung für jede Käseplatte.
3 Bewertungen
Vorbereitung 30 Minuten
Zubereitung 15 Minuten
Gesamtzeit 45 Minuten
Gericht Beilagen, Geschenk aus der Küche
Küche Deutschland, Österreich, Schweiz
Portionen 3 Gläser à 250 ml

Zutaten
  

  • 1 kg säuerliche Äpfel geschält und in kleine Würfel gehackt
  • 20 g Ingwer fein gehackt
  • 240 g brauner Zucker
  • 250 ml Apfelessig
  • 5 Gewürznelken
  • ½ TL Zimt
  • 250 g Zwiebeln fein gehackt
  • etwas Salz

Zubereitung
 

  • Den Zucker in einem breiten Topf langsam karamellisieren lassen.
    Achtung: Zuerst dauert es lange bis der Zucker schmilzt, aber dann geht es sehr rasch und er kann leicht verbrennen!
  • Dann den Zwiebel und den Ingwer dazugeben. Mit Essig ablöschen. Durch die Flüssigkeit wir der Zucker plötzlich zu einem Klumpen, aber keine Sorge, er löst sich beim Kochen wieder auf.
  • Äpfel, Zimt und Nelken zur Zuckermischung geben und 15 Minuten leicht köcheln lassen, damit die Flüssigkeit eindicken kann.
  • Mit Salz abschmecken und heiß in Gläser füllen.
Stichworte Einkochen, Selbstgemacht
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